Es gibt Situationen da stehen
Hechtangler vor einem echten
Problem. Wenn beispielsweise in
flachen Seen oder
Kanalabschnitten in den
wärmeren Monaten Kraut in Richtung Oberfläche sprießt, kommen
herkömmliche schwimmende Flachlaufwobbler an ihre Grenzen.
Holt man sie ein oder
schleppt sie mit dem
Boot, tauchen diese Wobbler ab und flügen quasi durch Kraut. Sie
setzen sich an der Tauchschaufel zu und an ein Angeln ist nicht zu denken.
Auch das Angeln mit
Gummiködern bringt keinen Erfolg, Es ist oft eine
eher gleichmäßig,
natürliche wirkende Köderführung gefragt. Ist das Blei des Gummiköders zu leicht, schwirrt der Köder
direkt an der Oberfläche rum und ist er zu schwer muss man entweder zu schnell einholen oder man ist gezwungen den Köder mit
unnatürlichen Zick-Zack-Bewegungen einzuholen, um nicht
im Kraut zu versinken und von diesem zugesetzt zu werden.
Dass die
Lösung gerade in einem
sinkenden Wobbler zu finden ist, verwundert. Aber mit diesem
Premiumköder der
Weltmarke Nils Master ist genau das gelungen. Durch die
Kombination von
Balsaholz mit
starkem Auftrieb und einem
hohen Eigengewicht ist es gelungen, ein
stark flatternden und
verführerischen Köderlauf zu erzeugen, wobei gezielt
Tiefenbereiche von 1,5 bis 2 Metern angesteuert werden. So kann man mit einem
in der Höhe konstanten Lauf, der
von sich aus die Raubfische anlockt und zum
Zupacken verleitet, gezielt
Flächen absuchen und durch
anvisierte Bahnen ziehen lassen.
Das
hohe Eigengewicht hat noch einen
weiteren Vorteil. Den
Jäpittäjä 7,5 cm kann man
hervorragend und
extrem weit auswerfen. Er ist
der ideale Spinnköder. Aber auch
beim Schleppen hat er sich als
echte Wunderwaffe erwiesen. Besonders im
Früh- bis Spätsommer rauben
Hechte gerne in Ufernähe und da ist es
oft flach. Und dort stellt sich wieder das gleiche
Problem mit Unterwasserpflanzen, welches der
Jäpittäjä verblüffend einfach löst. Aber
nicht nur in Stillgewässern ist der „
Jäppi“ ein echtes Genie.
Auch bei Strömung entfaltet er einen Lauf, der keinen Hecht unbeeindruckt lässt. Beispielsweise In den
niederländischen Gewässern Hollands Diep und
Haringvliet mit einer
spürbaren Fließgeschwindigkeit ist er einer der
Top-Hardbaits, um die
Flachwasserbereiche abzusuchen.
Wenn Hechte schon viele Köder gesehen haben und besonders misstrauisch sind, muss schon etwas Besonderes her. Um dabei selbst vorsichtige Räuber zum Anbiss zu verleiten, haben sich Lichtreflexe auf Basis von Glitterfarbaufträgen bewährt. Dieser "Jäppi" in der Farbe 173 erstrahlt in Hülle und Fülle in silbrigem Glitter. Dabei sind die vorderen Flanken im Kopfbereich mit blauen Einfärbungen garniert und von unten wird das noch durch rote Akzente vorne und hinten ergänzt, wobei immer darauf geachtet wird, dass der Glitteranteil dominiert und durchscheint. Das ist einerseits extrem auffällig und lockt selbst aus der Ferne an und andererseits wirkt das auch extrem natürlich und schreckt nicht ab. Nimmt der der Wobbler seinen ködertypischen Lauf auf, dann beginnen die Farbbereiche ihren verfüherischen Tanz.
Die ganze Bauart dieses super Wobblers
strotzt, wie bei Nils Master üblich,
vor lauter Qualität und ist auf den
dauerhaften Einsatz getrimmt. Perfekt abgerundet wird der Jäpittäjä durch eine
robuste Mehrschichtenlackierung. Die
ultraspitzen High-End-Drillinge und die für Nils Master übliche
innen liegende Edelstahlführung für den
sicheren Drill auch kapitalster Hechtdamen runden diese Geheimwaffe in perfekter Weise ab.