Ein weiteres Beispiel für Beständigkeit und Fängigkeit von Ködern aus dem skandinavischen Raum ist der ZAP von der Marke Bete. Dieser Köder mit seinen 10 Zentimetern Länge sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn kleine Wobbler gefragt sind. Er ist hervorragend geeignet für das Spinnfischen in schmalen Bachläufen und Flüsschen und das feine, ufernahe Schleppangeln beispielsweise dicht an Schilfgebieten.
Dieser ZAP imitiert täuschend echt einen kleinen Köderfisch, der in seiner Farbgebung sehr auffällig ist aber dennoch natürlich wirkt. Raubfische dienen als Schutzpolizei, um kranke Fischchen auszusortieren, Und genau hier spielt dieser ZAP hinein. Seine besondere Form durch den abgenickten Kopfbereich sorgt dafür, dass dieser Köder bereits bei geringstem Zug seine verlockenden Reize auf die Seitenlinienorgane der Raubfische versprüht. Der ZAP ist besonders fängig, wenn du es auf erfahrene Raubfische abgesehen hast, die das lieben, was anders ist.
Zielfische sind vor allem Barsche, Rapfen und Salmoniden. Der ZAP wurde im Jahr 1978 in die Produktpalette von Nils Master aufgenommen. Bete-Köder kommen ursprünglich aus Schweden und das heißt dort so viel wie „Köder“. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, die Bete-Köder werden in Schweden schon seit 1940 entwickelt.
Viele zufriedene Raubfischangler können über so viele Jahre nicht irren. Schließ dich ihnen an und du wirst deine Fangergebnisse deutlich steigern.